Für sich selbst: Daniel Craigs James Bond musste sterben!
Daniel Craig (54) brauchte einen Schlussstrich! Der britische Schauspieler begeisterte jahrelang in der Kultrolle des Agenten 007 in den James Bond-Filmen. Sein letzter Auftritt in "Keine Zeit zu sterben" brach sämtliche Zuschauerrekorde und wurde in den Kinos ein echter Kassenschlager. Doch der Film hat einen Haken: Bond stirbt am Ende. Eine radikale Handlungsentwicklung, die für den Darsteller aber notwendig war: Daniel brauchte den Leinwandtod, um weitermachen zu können.
Gegenüber Los Angeles Times erklärte Daniel, warum er das Ableben seiner Figur für sich selbst brauchte. "Zwei Gründe, einer für mich selbst und einer für das Franchise", meinte der Hollywoodstar. Die Welt von James Bond habe diese Szene gebraucht, um wieder von vorne anfangen zu können. Das sei bei seinem Einstieg auch gemacht worden. Aber Daniel hatte auch persönliche Gründe: "Das andere war, dass ich weitermachen konnte. Ich will nicht zurückgehen. Ich würde mich glücklich schätzen, wenn sie mich fragen würden, aber Tatsache ist, dass ich das hinter mir lassen muss."
Für Daniel wird es also kein Zurück in die "James Bond"-Welt geben. Doch dass jemand in seine Fußstapfen treten wird, ist bereits bekannt. Die Produzenten der Reihe seien fleißig auf der Suche nach potenziellen Nachfolgern. Zuletzt wurden vor allem Henry Cavill (39), Regé-Jean Page (34), Tom Hardy (45) und Luke Evans (43) hoch gehandelt. Fan-Favorit Idris Elba (50) lehnte die Rolle bereits ab.