"Knives Out 2": Daniel Craig ignorierte eine Regieanweisung
Daniel Craig (54) spricht lieber ohne Akzent. Der gebürtige Brite hängte dieses Jahr seine Paraderolle als Geheimagent James Bond an den Nagel und widmete sich neuen Aufgaben. Unter anderem kam die Fortsetzung der Krimikomödie "Knives Out" vor ein paar Tagen in die Kinos und der 54-Jährige spielte erneut die Hauptrolle. Doch anders als im ersten Teil verzichtete Daniel diesmal auf den Akzent seiner Figur.
"Es gab eine kleine Regieanweisung im Drehbuch, die besagte, dass Benoit Blanc einen subtilen, melodischen Südstaatenakzent hat, was ich natürlich direkt ignoriert habe", lachte Daniel am Freitag in der "The Graham Norton Show". Demnach werden Fans ihn in der Rolle des Privatdetektivs in "Glass Onion: A Knives Out Mystery" nicht mit dem geplanten Akzent sprechen hören. Dass Daniel die Anweisung gekonnt ignorierte, schien aber weder der Regie noch der Produktion etwas auszumachen, denn er durfte schlussendlich auf seine Weise sprechen.
Der zweite Teil von "Knives Out" ist ein besonderer Streifen, denn darin spielte die verstorbene Hollywoodikone Angela Landsbury ihre letzte Filmrolle. "Es war ihr allerletzter Auftritt auf der Leinwand. Sie war so gut. Ich war ein Fan", schwärmte Daniel von den gemeinsamen Dreharbeiten. Der "Mord ist ihr Hobby"-Star bekam einen kleinen Cameo-Auftritt, der an ihre Kultrolle angelehnt sein soll.