Wie wirkte sich Christina Applegates Diagnose auf Serie aus?
Musste ihre Arbeit darunter leiden? Vor einigen Monaten machte Christina Applegate (51) öffentlich, dass sie die Diagnose Multiple Sklerose bekommen hat. Die neurologische Autoimmunkrankheit ließ die Schauspielerin für einige Zeit aus der Öffentlichkeit verschwinden. Und auch die laufenden Dreharbeiten für die Serie "Dead To Me" wurden erst mal unterbrochen. Die "Eine schrecklich nette Familie"-Darstellerin entschied sich jedoch, die Aufzeichnungen fortzuführen. Aber hat sich Christinas Diagnose auf ihre Arbeit ausgewirkt?
Liz Feldman (45), die Autorin der Serie, sprach mit Buzzfeed über Christinas Rolle. "Wir hatten bereits 50 Prozent der letzten Staffel gedreht, als sie ihre Diagnose erhielt", erklärte sie und führte aus, dass sie die Szenen kreuz und quer aufgenommen hatten – somit also für alle zehn Folgen schon Material hatten. Doch das Produktionsteam und Christina wollten die Show unbedingt zu Ende führen. "Wir haben es zu ihren Bedingungen gemacht und im Drehbuch hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert. Wir haben alles getan, was wir konnten, um ihr in Bezug auf die Krankheit entgegenzukommen", betonte Liz.
Christina selbst wollte ebenfalls alles daran setzen, die Rolle der Jen in "Dead To Me" weiterspielen zu können. "Ich habe mich Liz und Linda gegenüber und dem, was uns verbindet, verpflichtet gefühlt", stellte sie im Interview mit The New York Times klar.