Wie Quentin Tarantino: Anthony Mackie kritisiert Marvel-Hype
Auch Anthony Mackie (44) hat etwas an der Popularisierung der Marvel-Filme auszusetzen. Vor wenigen Tagen kritisierte Quentin Tarantino (59), dass es inzwischen zu viele Marvel-Produktionen in Hollywood gebe und diese die Filmwelt dominieren würden. Wie sich nun herausstellte, ist der Regisseur nicht der Einzige mit diesem Gedanken. Bereits vor einigen Jahren prangerte Anthony die immer weiter steigende Beliebtheit von Marvel an.
Laut The Wrap habe der 44-Jährige 2018 bei der Comic-Con in London geäußert, dass Superheldenfilme zum "Tod des Filmstars" führen würden. "Es gibt keine Filmstars mehr. Zum Beispiel ist Anthony Mackie kein Filmstar. 'The Falcon' ist ein Filmstar. Und das ist das Seltsame", erzählte der Schauspieler damals. Während man früher wegen der Darsteller einen Film angeschaut habe, würde man sich heutzutage wegen der Filmfigur dazu entscheiden, ins Kino zu gehen. "Die Entwicklung des Superhelden hat also den Tod des Filmstars bedeutet", schlussfolgerte er.
Doch damit nicht genug. Der "The Banker"-Darsteller prangerte auch die weiteren Entwicklungen in Hollywood an. "Es ist einfach eine andere Zeit. [Hollywood macht] Filme für ein bestimmtes Publikum, anstatt einfach nur gute Filme zu machen", meinte er. Seiner Meinung nach seien die schlechten Filme der Grund dafür, dass die Leute nicht mehr ins Kino gehen.