Boris Beckers größte Angst war es, in Sammelzelle zu landen
Boris Becker (55) hatte Respekt vor seinen Mitinsassen. Der ehemalige Tennisprofi saß sieben Monate im Vereinigten Königreich im Gefängnis. Er war wegen Insolvenzverschleppung zu zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Doch seine Haftstrafe wurde verkürzt und nun ist der Ex-Profisportler wieder in Deutschland. Heute Abend wird er im TV das erste Mal über diese Zeit berichten. Steven Gätjen (50) hatte ihn im Knast besucht und verrät die größten Bedenken des dreifachen Wimbledon-Gewinners.
Der Moderator gab gegenüber Bild preis, dass insbesondere die ersten Tage für den 55-Jährigen schwer gewesen seien. Er habe sich Sorgen über seine Zellengenossen gemacht. "Dort sitzen ja nicht nur Menschen ein, die finanzielle Straftaten begangen haben, sondern auch Sexualstraftäter, Mörder und Menschen, die große Raubüberfälle begangen haben. Boris Becker erzählte mir, dass er große Angst davor hatte, in einer Sammelzelle zu landen", meinte Steven.
Zumindest finanziell hat sich der Gefängnisaufenthalt für Boris wohl gelohnt. Der vierfache Vater sei momentan für Interviews so begehrt wie nie. Sein erstes Gespräch vor laufenden Kameras soll ihm sogar knappe 515.000 Euro einbringen.