So schwer war John Lennons Ermordung für Paul McCartney
Paul McCartney (80) spricht jetzt offen über den Verlust seines ehemaligen Bandkollegen. Seit den 60er-Jahren feierte der britische Sänger gemeinsam mit George Harrison (✝58), Ringo Starr (82) und John Lennon (✝40) große musikalische Erfolge. Die Beatles sind noch heute die Band mit den meisten verkauften Tonträgern weltweit. 1980 wurde John in New York erschossen. In einem ehrlichen Interview sprach Paul nun darüber, wie schwierig es für ihn war, seinen geliebten Freund zu verlieren.
In einem Interview mit SiriusXM’s The Beatles Channel plauderte Paul offen über sein Seelenleben und erinnerte sich, wie es ihm nach dem Mord an John ging. "Als John starb, war es so schwierig. Es hat mich so sehr getroffen, dass ich nicht wirklich darüber sprechen konnte", erklärte er dem Radiosender. "Ich dachte: 'Ich kann nicht einer von diesen Leuten sein, die ins Fernsehen gehen und sagen, was John für sie bedeutet hat'. Das war einfach zu tief", erklärte er seine damalige Gefühlslage.
Nach dem Tod des damals 40-Jährigen bedauerte Paul vor allem, seinem Freund nie gesagt zu haben, wie sehr er ihn zu schätzen weiß. "Als 16- oder 17-jähriger Liverpooler konnte man das nicht sagen. Es wurde einfach nicht gemacht. Also habe ich nie einfach mal gesagt: 'John, ich liebe dich, man!' Ich bin nie dazu gekommen", hatte er in einem Twittert-Beitrag schmerzlich festgestellt.