Set-Tragödie: Alec Baldwin könnte mit Strafverfahren rechnen
Alec Baldwin (64) kommt wohl doch nicht so einfach davon. Vor mehr als einem Jahr ist die Filmregisseurin Halyna Hutchins (✝42) am Set des Hollywood-Streifens "Rust" versehentlich erschossen worden. Der Schuss hatte sich ungeplant aus der Requisitenwaffe des Schauspielers gelöst. Bis heute beteuert der Star seine Unschuld, jedoch sollen er und seine Crew noch im Blickfeld der Staatsanwaltschaft sein. Laut Medienberichten soll Ende Januar eine endgültige Entscheidung gefällt werden, ob ein Strafverfahren eingeleitet wird!
Die Bezirksstaatsanwaltschaft in Santa Fe berichtete TMZ, dass sie demnächst verkünden, ob sie die Crew rund um den "Pearl Habour"-Darsteller strafrechtlich anklagen werden. Dabei sollen offenbar alle Mitglieder des Films einbezogen werden, die direkt oder indirekt in den Tod der Produzentin verwickelt waren. Alle Entscheidungen über das Einreichen der Klagen sollen demnach bis Ende Januar getroffen werden.
Im November letzten Jahres reichte Alec selbst eine Klage gegen seine "Rust"-Kollegen ein. So beharrt er darauf, dass er selbst den Tod nicht verursacht habe, sondern andere Parteien die Schuld tragen. In dem Statement werden unter anderem die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed, der erste Regieassistent Dave Halls, der Requisitenlieferant Seth Kenney und die Requisiteurin Sarah Zachry als Beklagte genannt.