Nach Anklage: Alec Baldwins Anwalt meldet sich zu Wort
Alec Baldwin (64) scheint von der Anklage schockiert zu sein. Im November 2021 ist es am Set des Films "Rust" zu einem tragischen Unfall gekommen. Der Schauspieler hat versehentlich die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) erschossen. Am Donnerstag wurde nun bekannt, dass der Filmstar sich dafür vor Gericht verantworten soll. Er wurde wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Nun äußert sich Alecs Anwalt Luke Nikas erstmals zu der Anklage.
"Diese Entscheidung entstellt den tragischen Tod von Halyna Hutchins und stellt einen schrecklichen Justiz-Irrtum dar", äußerte der Jurist des 64-Jährigen in einer Erklärung, die unter anderem Access vorliegt. Der Anwalt betonte, wie auch Alec in der Vergangenheit, dass der TV-Star keinen Grund zur Annahme gehabt hätte, dass seine Waffe geladen ist. "Er verließ sich auf die Fachleute, mit denen er zusammenarbeitete und die ihm versicherten, dass die Waffe keine scharfen Kugeln enthielt", erklärte Luke. Zudem stellte er klar: "Wir werden gegen diese Anschuldigungen kämpfen und wir werden gewinnen."
Neben Alec müsse sich laut mehreren Medienberichten auch die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed für die Tragödie vor Gericht verantworten. Die beiden seien in insgesamt zwei Fällen wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Wann der Prozess beginnt, ist derzeit jedoch noch nicht bekannt.