Brendan Fraser ist froh, kein Hollywood-Hottie mehr zu sein
Er scheint mit sich selbst im Reinen zu sein. Brendan Fraser (54) galt in den 90ern und frühen 2000ern als einer der gefragtesten Stars Hollywoods. Sei es in "George – Der aus dem Dschungel kam" oder als Rick O'Connell in "Die Mumie", der Schauspieler nahm für das Aussehen seines Bodys so einiges auf sich. Nach seiner Darstellung eines Übergewichtigen in seinem aktuellen Film "Der Wal" freut sich Brendan jetzt, dem Schönheitsideal nicht mehr entsprechen zu müssen!
"Ich bin jetzt älter. Ich sehe nicht mehr so aus wie damals und das will ich auch nicht unbedingt", verriet der 54-Jährige gegenüber The Telegraph. Der damalige Druck, immer gut aussehen zu müssen, brachte ihn an einen Punkt in seinem Leben, "an dem ich mich zurückziehen musste. Und das habe ich getan." Für eine solch wichtige Rolle nicht perfekt sein zu müsssen, machte den "Tintenherz"-Darsteller besonders glücklich: "Ich bin froh, dass meine Arbeit auf einer emotionalen Realität basiert, die nicht mein eigenes Leben ist, mit der ich mich aber stark identifizieren kann."
Um sein Aussehen für den Film zu verändern, musste Brendan in einen rund 150 Kilogramm schweren Fettanzug schlüpfen und spürte dabei, wie es ist, "im Körper eines Mannes mit diesem Gewicht zu leben". Es ließ ihn erkennen, wie stark Menschen mit Übergewicht körperlich und emotional sein müssen.