Will Smith' Ohrfeige sorgt für Traditionsbruch bei Oscars!
Bei der diesjährigen Oscar-Verleihung bricht Will Smith (54) mit einer Tradition – obwohl er nicht dabei ist. Im vergangenen Jahr leistete der Hollywoodstar sich einen nie da gewesenen Fehltritt: Wegen eines Witzes stürmte er auf die Bühne und schlug Komiker Chris Rock (57) ins Gesicht. Als Konsequenz wurde er für die Verleihung 2023 ausgeschlossen. Doch durch Wills Fehlen wird die Academy in diesem Jahr mit einer Tradition brechen müssen.
Eigentlich ist es bei den Oscars so üblich, dass der Vorjahressieger den Preis als "bester Hauptdarsteller" an seinen Nachfolger übergibt, erklärt das Hello! Magazine. Da Will wegen seines Ausrasters aber die nächsten zehn Jahre nicht zur Verleihung darf, wird diese Tradition 2023 gebrochen. Es bleibt die Frage, wer die Auszeichnung stattdessen überreichen wird. Am wahrscheinlichsten scheinen die Nominierten des vergangenen Jahres als Ersatz: Demnach kommen neben Benedict Cumberbatch (46) und Andrew Garfield (39) auch Denzel Washington (68) und Javier Bardem (53) infrage. Genauso könnte aber Moderator Jimmy Kimmel (55) einspringen.
Will sah seinen Fehler bald nach der Verleihung ein und gab im Sommer 2022 eine öffentliche Entschuldigung ab. Dabei richtete er sich vor allem an Chris: "Ich entschuldige mich bei dir. Mein Verhalten war inakzeptabel. Ich bin bereit, wenn du reden möchtest." Bisher scheinen die beiden sich aber nicht wieder vertragen zu haben.