Günther Klum erleichtert: Er galt statt Heidi als Bösewicht
Germany's next Topmodel war zuletzt oft in den Dreck gezogen worden. Die Finalistinnen wurden bis vor einigen Jahren direkt bei der Modelagentur von Heidi Klums (49) Vater Günther unter Vertrag genommen. Die Firma hatte jedoch den Ruf, den Mädels keine Jobs zu besorgen. Angeblich konnten die Nachwuchsmodels sich auch nur schwer aus den Vereinbarungen lösen. Und für all das wurde der Bergisch Gladbacher an den Pranger gestellt. Jetzt offenbart Günther allerdings, dass er damit umgehen konnte.
Er sei sogar froh, dass er über die Jahre mehr Gegenwind abbekommen hatte als seine Tochter. Das berichtete er dem Spiegel. Der 77-Jährige erklärte im Interview: "Ich habe 15 Staffeln lang viel abgefangen. Ich war immer der Bad Cop, Heidi der Good Cop. Das ist okay, ich kann einiges ab. Dann spielte ich halt den Buhmann, von dem es hieß, er mache eh nur die Knebelverträge." Er behauptete aber, dass die Verträge keinesfalls so schlimm gewesen seien, sondern branchenüblich.
Zuletzt hatte die ehemalige GNTM-Kandidatin Tessa Bergmeier (33) gegen die Castingshow gehetzt. Günther hatte auch ihre Vorwürfe dementiert. "Was dort gesagt wird, ist Quatsch. [...] Man hat sich immer gut um sie gekümmert, es gibt da Nannys und alles. Nur: Meine Tochter hat vier Kinder, die fährt nach einem langen Drehtag irgendwann nach Hause", hatte er zudem in Bezug auf die Behauptungen, Heidi kümmere sich nicht um die Kandidatinnen, erklärt.