Kinderpornografie-Urteil: Josh Duggar legt Berufung ein
Josh Duggar wehrt sich gegen das Urteil! Im Mai letzten Jahres wurde die US-amerikanische TV-Persönlichkeit vor Gericht zu 151 Monaten Haft und 60.000 Euro Geldbuße verurteilt. Der Grund: Der "19 Kids and Counting"-Star besaß Material auf dem Computer, das Kinderpornografie zeigte. Bis zuletzt beteuerte die Fersehbekanntheit ihre Unschuld und forderte eine geringere Strafe. Mit dem Urteil will sich Josh offenbar bis heute nicht abfinden: Seine Anwälte legten Berufung ein.
Wie unter anderem ABC-News berichtet, seien Joshs Anwälte am Donnerstag bei einer Anhörung vor einem Berufungsgericht gewesen. Ziel sei es, den Prozess um das kinderpornografische Material neu aufrollen zu lassen – in der Hoffnung, dass das Urteil beim zweiten Mal im Sinne des 34-Jährigen ausfallen würde. Für die Verteidiger soll es Grund genug geben, an dem Urteil zu zweifeln.
Sie behaupten, dass während des ersten Prozesses gravierende Fehler gemacht worden seien. Zum Beispiel soll die Polizei unrechtmäßig Joshs Handy, sein Auto und seinen Arbeitsplatz durchsucht haben. Außerdem soll ihm bei seiner Verhaftung verwehrt worden sein, einen Rechtsbeistand zu kontaktieren. Beobachter vermuteten im Vorfeld, dass der Antrag der Anwälte vor dem Berufungsgericht abgewiesen wird, doch das war nicht der Fall. Über den Berufungsantrag soll jetzt beraten werden.