Alec Baldwins drohende Haftstrafe ist verringert worden!
Alec Baldwin (64) scheint etwas aufatmen zu können. 2021 war es am Set des Westernfilms "Rust" zu einer schlimmen Tragödie gekommen: Bei einer Drehprobe hatte sich ein Schuss aus einer Requisitenwaffe gelöst, der die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) tödlich verletzt hatte. Im Januar verklagten die Staatsanwaltschaft sowie die Familie der Verstorbenen den Schauspieler wegen fahrlässiger Tötung. Nun wurde bekannt gegeben, dass sich Alec allerdings keiner fünfjährigen Strafe mehr gegenüber sieht.
Wie Fox News nun berichtete, ließ die Staatsanwaltschaft nun die ursprüngliche Anklage wegen der Verwendung einer Schusswaffe gegen den 64-Jährigen fallen. "Um weitere prozessuale Ablenkungen durch Herrn Baldwin und seine Anwälte zu vermeiden, haben der Bezirksstaatsanwalt und der Sonderstaatsanwalt den Zusatz der Schusswaffe für die Anklage wegen fahrlässiger Tötung im Zusammenhang mit dem Tod von Halyna Hutchins am Filmset von 'Rust' aufgehoben", erklärte ein Sprecher gegenüber dem Nachrichtensender. Da die Anklage nun Totschlag lautet, droht Alec eine maximale Strafe von 18 Monaten hinter Gittern.
Zuletzt war berichtet worden, dass auch Halynas Ehemann in den Zeugenstand gerufen werden soll. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Witwer eine Zivilklage gegen Alec eingereicht. Die beiden Parteien hatten sich im Endeffekt aber auf einen Vergleich einigen können.