Kanye West engagiert neuen Anwalt in Millionen-Euro-Klage
Kanye West (45) hat sich einen neuen Rechtsbeistand gesucht. Im Sommer 2022 verklagte die Produktionsfirma Phantom Labs den Rapper, weil er den Musikproduzenten etwa sieben Millionen Euro schulden soll. Noch hat der Prozess nicht begonnen, aber der US-Amerikaner war zuletzt monatelang ohne Anwalt. Das ändert sich jetzt: Kanye hat einen Rechtsbeistand gefunden, der ihm in der Verhandlung mit Phantom Labs vertritt.
In den Gerichtsdokumenten, die Radar Online vorliegen, befindet sich nun ein Schreiben, dass Kanyes neuen Anwalt festlegt. "Ich, Gregroy K. Nelson, trete hiermit als Anwalt des Beklagten [...] Kanye Omari West, Inc., Yeezy Apparel LLC und Yeezy LLC in dieser Angelegenheit auf", schreibt der Jurist dort an das Gericht. Seine bisherige Anwältin Nina D. Boyajian hatte sich bereits vor Monaten als Vertreterin des "Gold Digger"-Interpreten zurückgezogen. Laut der Dokumente habe sie sich aufgrund seiner teils antisemitischen Äußerungen von ihm distanziert.
Doch die Juristin ist nicht die Einzige von Kanyes Mitarbeitern, die sich nach diesen Vorfällen von ihm abgewandt hat. Dass viele aus seinem Team kündigten, sei auch der Grund, weshalb sie Schwierigkeiten gehabt habe, mit ihm zu kommunizieren oder überhaupt in Kontakt zu treten. Kanye habe es ihr "unangemessen schwer gemacht, als seine Anwältin weiterzumachen".