Nach Urteil im Kobe-Fall: Vanessa Bryant erhält 27 Millionen
Vanessa Bryant (40) kann den Rechtsstreit endgültig beilegen! Vor etwa drei Jahren starben ihr Mann Kobe Bryant (✝41) und ihre gemeinsame Tochter Gianna (✝13) bei einem tragischen Hubschrauberabsturz. Kurz darauf hatte die Polizei von Los Angeles Bilder der tödlich Verunglückten veröffentlicht, weswegen die Witwe Klage einreichte. Im August vergangenen Jahres kam es dann zu einem Urteil: Vanessa wurden rund 14,2 Millionen Euro zugesprochen. Doch dabei sollte es offenbar nicht bleiben: Statt des ursprünglichen Betrags erhält Vanessa nun fast 27 Millionen Euro!
Das berichtet jetzt People: Die 40-Jährige hat sich mit dem Los Angeles County Board of Supervisors auf eine Zahlung von fast 27 Millionen Euro geeinigt, um den laufenden Rechtsstreit zu beenden. Die endgültige Vereinbarung soll alle Ansprüche von Vanessa umfassen und alle künftigen Ansprüche ihrer Töchter Natalia (20), Bianka (6) und Capri (3) decken. "Der heutige Tag markiert den erfolgreichen Höhepunkt des mutigen Kampfes von Frau Bryant, die Verantwortlichen für dieses groteske Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen. [...] Wir hoffen, dass ihr Sieg vor Gericht und dieser Vergleich dieser Unsitte ein Ende setzen wird", erklärte Vanessas Anwalt Luis Li bereits stolz.
Aber auch Mira Hashmall, die federführende Prozessvertreterin des Bezirks L.A. in diesem Fall, bezeichnete diesen Vergleich als "fair und angemessen": "Mit diesem Vergleich sind nun alle Rechtsstreitigkeiten des Bezirks im Zusammenhang mit dem tragischen Hubschrauberabsturz vom Januar 2020 abgeschlossen. Wir hoffen, dass Frau Bryant und ihre Kinder sich weiterhin von ihrem Verlust erholen können."