Doku-Absage: Michael Wendler teilt ausführliches Statement
Michael Wendler (50) macht seinem Ärger Luft! Vor Kurzem kündigte der Sender RTL2 an, dass der Schlagersänger und seine schwangere Frau Laura Müller (22) eine eigene Doku-Soap bekommen. Aus der Öffentlichkeit folgte heftige Kritik, da der Wender in der Vergangenheit antisemitische Äußerungen tätigte. Kurz darauf wurde das Projekt wieder abgesagt. Bereits gestern kündigte er an, sich erneut zu der Absage seiner Doku zu äußern. Jetzt teilte der Wendler ein ausführliches Statement!
In einem Twitter-Statement machte der Wendler deutlich, dass er die öffentliche Reaktion und die Entscheidung des Senders nicht nachvollziehen kann: "Warum verwehrt man mir die Rehabilitation, die Möglichkeit, mich für vieles Ausgesprochene zu entschuldigen. Ich kann nicht glauben, dass es [...] so viele gehässige Denunzianten geben soll." Der 50-Jährige ist sich keiner Schuld bewusst: "Ich habe mich für Meinungsfreiheit und Grundrechte aller Menschen eingesetzt [...]. Ich musste [...] aufklären, da bei den anderen sozialen Medien knallharte Zensur betrieben wurde", erklärt er, wobei er auf seine fragwürdigen Äußerungen während der Corona-Pandemie eingeht.
"Ich verurteile jede Form des Rassismus und Antisemitismus! Jeder, der mich kennt, weiß das auch! Es ist Zeit für Versöhnung", stellt der Musiker außerdem klar. Auch gab der Wendler zu, "über das Ziel hinaus geschossen" zu sein. "Ich strecke mein Hand aus und glaube noch immer fest an den Dialog und an Versöhnung", heißt es abschließend. "Du hast es nicht verstanden. Aber nichts, was unerwartet ist. Du wirst es auch nie verstehen", reagierte daraufhin ein User.