Nach Musikvideo-Schießerei: French Montana wird verklagt
French Montana (38) muss vor Gericht. Im Januar hatte der Rapper die Veröffentlichung seines neuen Mixtapes gefeiert und dabei auch ein Musikvideo gedreht, wobei es zu einer Schießerei kam. Zehn Menschen waren dabei von einem unbekannten Schützen verletzt worden, darunter auch sein Rap-Kollege Rob49. Über die genauen Umstände des Vorfalls war bisher noch nicht viel bekannt. Jetzt erhebt eines der Opfer ganz überraschend Anklage gegen French Montana!
Nur drei Monate nach dem Vorfall wird der 38-Jährige nun von einem Statisten verklagt, der bei dem Video-Dreh verletzt wurde. Laut der Klageschrift, die TMZ vorliegt, sei es vor der eigentlichen Location zu einem Raubüberfall gekommen, woraufhin der Musiker den Dreh einfach in ein Restaurant auf der anderen Straßenseite verlegt habe. Er habe dafür aber keine Genehmigungen von der Stadt gehabt und auch nicht für die nötigen Sicherheitsvorkehrungen gesorgt. Der Kläger namens Leon Carl fordert dafür jetzt umgerechnet rund 47.000 Euro Schadenersatz von dem US-Amerikaner, da dieser fahrlässig gehandelt habe.
French Montanas hatte sich bereits kurz nach der Schießerei bei seinen Fans gemeldet, um die Situation zu erklären. "Leider waren wir zur falschen Zeit am falschen Ort, als sich ein Vorfall ereignete, bei dem Menschen verletzt wurden. Unsere Gedanken und Gebete sind in dieser Zeit bei den Opfern und ihren Familien", hieß es in seinem Statement gegenüber TMZ.