Bekannt als Pippi Langstrumpf: Stört es Mimin Inger Nilsson?
Findet sie es nervig? Mit Inger Nilsson (63) verbinden viele Menschen ein Stück Kindheit. Von 1969 bis 1970 hatte die Schwedin die Kultfigur Pippi Langstrumpf verkörpert. Das kleine, quirlige Mädel mit den abstehenden roten Zöpfen wurde von der berühmten Kinderbuch-Autorin Astrid Lindgren ins Leben gerufen. Noch heute wirkt Inger in zahlreichen Verfilmungen mit – für viele ist und bleibt sie aber die kleine Pippi. Treibt das die Schauspielerin zur Weißglut?
Im Interview mit Bild plauderte die 63-Jährige ein wenig aus dem Nähkästchen. Stört es sie denn, dass viele Menschen sie noch immer als Pippi sehen? "Ich bin da so sehr dran gewöhnt, seitdem ich acht oder neun Jahre alt bin. Aber natürlich gefällt es mir, wenn Leute vor allem meine neuen Rollen kennen", erklärte Inger ehrlich. Die Rolle sei für immer ein Teil von ihr – liege aber auch schon lange zurück. "Es war ja auch vieles nicht echt. Ich trug eine Perücke. Die Sommersprossen waren nur aufgemalt, alles nur für die Rolle", führte sie weiter aus.
Mit Serien wie "Der Kommissar und das Meer" hatte Inger ebenfalls große Erfolge gefeiert. Dabei fiel vor allem stets auf, dass sie auf ganz natürliche Weise gealtert ist. Doch hat der schwedische TV-Star nie darüber nachgedacht, sich Botox spritzen zu lassen? "Für mich kommt das nicht infrage. Mir geht es darum, eine gute Schauspielerin zu sein", stellte sie klar.