Streit ums Erbe: Niki Laudas Witwe bekommt ihren Pflichtteil
Sie kämpft weiter! Mit drei Weltmeistertiteln ging Niki Lauda (✝70) in die Geschichte des Rennsports ein und gilt auch nach seinem Ableben noch immer als wahre Formel-1-Legende. Doch nach seinem Tod vor vier Jahren spitzt sich die Lage im Gerichtssaal immer weiter zu. Der Grund: Seine Ehefrau und große Liebe Birgit Lauda (44) klagte gegen die Erbschaftsregelung und seine Stiftung. Jetzt scheint sie endlich einen Erfolg erzielt zu haben.
Eigentlich hatte Niki sein Vermögen von circa 250 Millionen Euro in eine Stiftung überführt. Der Plan sei gewesen, dass seine Witwe einen monatlichen Betrag von 20.000 Euro bekommt. Auch die Kosten für die zwei Anwesen, drei Autos und das Servicepersonal sollten von dem Nachlass bezahlt werden. Doch damit gab sich Birgit nicht zufrieden: Sie forderte circa 30 Millionen Euro. Jetzt entschied das Gericht laut Bild, dass der 44-Jährigen ihr Pflichtteil von 16,67 Prozent zustehe.
Und das, nachdem die Stiftung versucht hatte, Birgit als erbunwürdig erklären zu lassen! Wie Bunte berichtet hatte, sei die Brünette im Gerichtssaal immer wieder emotional geworden. "Niemand hätte erwartet, dass man zu solch üblen Mitteln greift, um eine Witwe um ihren Pflichtteil zu bringen", erklärte ein Freund der Familie. Denn mit einem solchen Urteil würde sie auch ihre monatlichen Zahlungen verlieren.