Vogue-Redakteurin beleidigt: Muss Kanye West vor Gericht?
Bekommt Kanye West (46) jetzt die Konsequenzen zu spüren? Der Rapper sorgte in den vergangenen Monaten weniger mit seiner Musik und dafür mehr mit seinen verbalen Aussetzern für Schlagzeilen. Die Spitze schien ein T-Shirt mit der Aufschrift "White Lives Matter" zu sein. Auch die Modepresse bezeichnete den Spruch als problematisch, was der Musiker mit einer Schimpftirade kommentierte. Und dafür könnte Kanye nun ein Verfahren drohen.
Die Vogue-Redakteurin Gabriella Karefa-Johnson bezeichnete Kanyes T-Shirt in einem Artikel als "gefährlich" und "unverantwortlich". Daraufhin postete er ein Foto von ihr im Netz und holte gegen die Journalistin aus. Er bezeichnete sie unter anderem als "nicht modische Person". Wie TMZ erfahren hat, will die Fotografin des Fotos jetzt den gerichtlichen Weg gehen, weil der 46-Jährige ihre Bilder ohne Erlaubnis nutzte. Damit habe er ihre Möglichkeit, das Foto zu vermarkten und damit Geld zu verdienen, beschädigt. Sie fordere nun eine Schadensersatzzahlung.
Das fragwürdige Shirt hatte für Kanye aber noch ganz andere Konsequenzen: Diverse Partner und Agenturen beendeten die Zusammenarbeit mit ihm. Auch Vogue-Chefin Anna Wintour (73) hatte schnell genug von seinen Eskapaden. Ein Vertreter des Modemagazins erklärte Page Six: "Sie hat der Vogue sehr deutlich gemacht, dass Kanye kein Teil des inneren Kreises mehr ist."