John Stamos brauchte nach Skandal 2015 professionelle Hilfe
Er packt über eine schwere Zeit aus. John Stamos (60) ist bekannt als der gut gelaunte Onkel Jesse in der US-Sitcom Full House. Doch so positiv seine TV-Rolle auch war, dies galt lange Zeit nicht für das Privatleben des Schauspielers. Nachdem er 2015 wegen Trunkenheit am Steuer verhaftet worden war, begab er sich in eine Entzugsklinik. Und diese Entscheidung könnte ihm zurückblickend das Leben gerettet haben. John enthüllt, dass er einst seinen unmittelbaren Tod akzeptiert habe.
Bei Good Morning America spricht der Serienstar im Rahmen seiner neuen Memoiren "If You Would Have Told Me" über ein dunkles Kapitel in seinem Leben. Als Moderatorin Robin Roberts den 60-Jährigen auf seine damalige Verhaftung anspricht, heißt es: "Sie sagten damals, dass es für Sie okay wäre....", worauf John nur mit "zu sterben" antwortet. "Ich wollte mich nicht umbringen, aber in meinem dummen, verwirrten Kopf sagte ich: 'Nun, wenn ich sterbe, ist es okay, ich habe doch schon alles erreicht'", fährt er fort. John habe sich daraufhin professionelle Hilfe geholt.
Jedoch bleibt das nicht die einzige schockierende Enthüllung seiner Memoiren. Gegenüber People verriet er, dass er als Kind zum Opfer von Missbrauch geworden war – und zwar durch seinen Babysitter. "Es war etwas, bei dem ich, glaube ich, zehn oder elf Jahre alt war, als es passierte", erinnerte er sich an den tragischen Vorfall.