Claire Foy wurde von Regisseur bei erstem Job schikaniert
Claire Foy (39) machte eine unangenehme Erfahrung. In den ersten beiden Staffeln The Crown spielte die Britin die junge Queen Elizabeth II. (✝96). Ihre Performance begeisterte die Fans und brachte ihr sogar einen Emmy Award ein. Das Historien-Drama ist wohl eine Erfahrung, auf die sie sicher stolz ist. Doch ihr Job als Schauspielerin war offenbar nicht immer einfach: Bei Claires erstem Schauspieljob machte der Regisseur ihr es nicht leicht.
Claires erstes großes Projekt war die Pilotfolge der Serie "Being Human". Doch viel Spaß hatte sie offenbar nicht. Zwar nennt sie den Namen des Regisseurs nicht, aber es ist bekannt, dass der irische Filmemacher Declan O'Dwyer verantwortlich war. "Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass es eine schreckliche Sache ist, so etwas einer 23-Jährigen [...] anzutun. Anstatt sie unter die Fittiche zu nehmen und ihr zu helfen, schreit man sie einfach vor allen Leuten an. Manchmal brauchen unfreundliche Regisseure jemanden am Set, den sie schikanieren können", erzählt die heute 39-Jährige im Podcast "Happy Sad Confused".
Für ihre Rolle in "The Crown" hatte Claire aber immerhin sogar die Anerkennung aus dem Palast bekommen. Der ehemalige Pressesekretär der Queen hatte sie gegenüber Deadline im Vergleich zu ihren Nachfolgerinnen Olivia Colman (49) und Imelda Staunton (67) als "brillant" bezeichnet. Seiner Meinung nach hatten ihre beiden Kolleginnen die verstorbene Monarchin als zu "mürrisch und langweilig" porträtiert.