Kaum Nominierungen für "Barbie": Ryan Gosling ist enttäuscht
Dafür hat er wenig Verständnis. Barbie gehörte im vergangenen Jahr zu den größten Kinoerfolgen. Obendrauf gab es bereits diverse Preise – bei den Golden Globes sahnte das Titellied von Billie Eilish (22) in der Kategorie "Bester Filmsong" ab". Der Ohrwurm ist auch bei den Oscars nominiert, genau wie Ken-Darsteller Ryan Gosling (43). Doch dass es nicht mehr Nominierungen gibt, enttäuscht Ryan.
Obwohl Barbie mit insgesamt acht Nominierungen ins Rennen geht, fehlen Regisseurin Greta Gerwig (40) und Schauspielerin Margot Robbie (33) in den entscheidenden Kategorien "Beste Regie" und "Beste Hauptdarstellerin". Für Ryan ist das absolut nicht verständlich. "Ohne ihr Talent, ihren Einsatz und ihre Genialität wäre keine Anerkennung für irgendjemanden in diesem Film möglich. Zu sagen, dass ich enttäuscht bin, dass sie nicht in den jeweiligen Kategorien nominiert sind, wäre eine Untertreibung", meint er laut Deadline. Dass er selbst als bester Nebendarsteller bedacht wurde, mache ihn aber dennoch stolz, vor allem weil er mit namhaften Kollegen wie Robert Downey Jr. (58) und Robert De Niro (80) ins Rennen geht.
Trotz der Pleite für Margot und Greta hat "Barbie" gute Chancen, einen Goldjungen mit nach Hause zu nehmen. Unter anderem geht die Verfilmung der berühmten Plastikpuppe in der wohl wichtigsten Kategorie "Bester Film" an den Start. Damit ginge auch Margot nicht leer aus, denn sie ist als Produzentin genannt. Dank einer weiteren Nominierung für das beste Drehbuch hat auch Greta noch Chancen.