"Blödsinn": Dakota Johnson zieht über "Madame Web"-Flop her!
Dakota Johnson (34) hat sich kürzlich eine berufliche Bruchlandung erlaubt. Die "Fifty Shades of Grey"-Darstellerin wollte mit ihrem neuesten Film offenbar auf den Marvel-Hype der vergangenen Jahre aufspringen und ihrer Schauspielkarriere neuen Schwung verleihen. Damit ist sie nun gescheitert. Mit einer durchschnittlichen Bewertung von 13 Prozent auf Rotten Tomatoes ist ihr neuer Streifen "Madame Web" der am schlechtesten bewertete Superheldenfilm des letzten Jahrzehnts. Die Frustration der Fans kann sie jedoch nur zu gut verstehen. Die Schauspielerin gesteht gegenüber Bustle: "Natürlich ist es nicht schön, Teil von etwas zu sein, das in Stücke gerissen wird, aber ich kann nicht sagen, dass ich es nicht nachvollziehen kann."
Es sei ihre erste Erfahrung mit einem Film des Superhelden-Genres gewesen – und gleichzeitig werde es auch definitiv ihre letzte sein. Bei großen Produktionen werden häufig alle Entscheidungen von Ausschüssen getroffen, erklärt Dakota und stellt klar: "Kunst ist nicht gut, wenn sie von einem Ausschuss gemacht wird." Auf der Grundlage von Zahlen und Algorithmen lasse sich eben kein Meisterwerk kreieren. Neben dem kreativen Anspruch habe ihr auch Ernsthaftigkeit gefehlt, ähnlich wie es die Zuschauer des Films bereits kritisiert haben. Die 34-Jährige ist sich sicher: "Das Publikum wird immer in der Lage sein, Blödsinn zu erkennen."
Doch die Freundin von Chris Martin (47) will sich von einem schlechten Projekt auch nicht unterkriegen lassen: "Aber manchmal ist es in dieser Branche so. Man lässt sich auf etwas ein, das eine Sache ist, und wenn man es dann macht, wird es plötzlich eine ganz andere Sache, und man fragt sich: Moment mal, was?" Insgesamt sehe Dakota die Arbeit an dem Film als eine Lektion, die sie lernen musste. So könne sie sich in der Zukunft den Projekten widmen, die sie wirklich begeistern.