Deshalb posiert Cillian Murphy nicht mehr für Fotos mit Fans
Cillian Murphy (47) macht kein Geheimnis daraus, dass er sich im Rampenlicht nicht immer wohlfühlt. In einem Gespräch mit der Zeitschrift GQ hat der Schauspieler sich geöffnet und verraten, dass er keine Fotos mehr mit Fans mache – der Effekt sei bisher positiv. "Als ich damit begonnen habe, hat das mein Leben verändert. Ich denke, es ist einfach besser, Hallo zu sagen und sich ein wenig zu unterhalten", erklärt der Peaky Blinders-Darsteller.
Der Hollywood-Star setzt klare Grenzen und ist überzeugt davon, dass ein Gespräch auch ohne Foto vollkommen ausreichend ist – auch wenn ihm manche Kollegen widersprechen würden. "Ich habe mit befreundeten Schauspielern darüber gesprochen, und sie sagen: 'Ich fühle mich so schlecht'. Aber man braucht nicht von jedem Moment seines Lebens eine Fotografie", meint der Oscar-Gewinner.
Der "Oppenheimer"-Protagonist sprach in einem Interview mit dem BBC-Radio-Format "Desert Island Discs" über seinen Weg als Person in der Öffentlichkeit. "Ich habe in der Vergangenheit damit zu kämpfen gehabt, und es ist etwas, mit dem ich mich nicht immer ganz wohl fühle. Aber ich denke, man muss sich dazu entscheiden, es zu genießen. Und ich glaube, dass man das in seinem Kopf machen kann, einfach diese Änderung im Denken vornehmen und dann ist es einfacher", erläuterte Cillian seinen Ansatz. Seine Frau Yvonne McGuinness und die beiden Söhne Malachy und Aran seien dabei sein Fels in der Brandung und sein sicherer Zufluchtsort.