Trotz jahrelanger TV-Erfahrung: Peter Kloeppel hat Albträume
Auch ein Profi wie Peter Kloeppel kennt dieses beängstigende Gefühl. 30 Jahre lang stand er als Moderator für "RTL Aktuell" vor der Kamera. Trotz seiner Erfahrung hatte er mit Albträumen zu kämpfen, wie er im Stern-Interview verrät. "Ich habe allerdings wiederkehrende Albträume, die sich ums Moderieren drehen. Es ist 18:45 Uhr und ich merke: Ich bin nicht im Studio, sondern ganz woanders. Oder ich komme in die Sendung und alle Vorbereitung ist auf einmal weg: Der Prompter nicht geladen, meine Zettel nicht da. Meine Träume gingen nie gut aus", schildert Peter seine Ängste.
Auch am Wochenende oder im Urlaub wurde der 65-Jährige von diesen Träumen heimgesucht. Dieses Gefühl vergleiche Peter mit Schauspielern, die unter "Bühnenangst in Träumen" leiden. Der Journalist habe inzwischen gelernt, damit umzugehen. "[...] Wenn ich Mini-Wachphasen habe, schaffe ich es inzwischen, mich selbst zu beruhigen. Dann sage ich zu mir: 'Mach dir keine Sorgen, alles ist gut. Du bist nicht im Studio, du bist im Bett. Du hast auch Hosen an, die Zähne sind noch drin, alles ist gut'", erklärt Peter im Gespräch.
Schon bald könnten diese Träume ganz von allein verschwinden. Denn am Dienstag hatten er und seine Kollegin Ulrike von der Groeben (66) überraschend verkündet, ihren Job bei RTL an den Nagel zu hängen. "Ende August ist meine letzte Sendung. Ab und zu werde ich gerne mal Projekte wie 'Durchleuchtet' machen, aber keine tagesaktuelle Moderationsrolle mehr in den Nachrichten", lautet Peters Statement gegenüber Stern. Er wolle unter anderem mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.