Wincent Weiss verrät: Hassnachrichten lassen ihn nicht kalt
Der Musiker und Juror Wincent Weiss (31) verrät gegenüber der Neuen Osnabrücker Zeitung, dass er versuche, negative Kommentare nicht zu sehr an sich herankommen zu lassen. Dennoch erklärt er, dass er es trotz aller Bemühungen nicht immer schaffe, Hassnachrichten im Netz auszublenden: "Ich sage immer allen gerne, gebt nicht zu viel Wert auf die negativen Kommentare', aber tue es selbst noch", erzählt der 31-Jährige und fügt hinzu: "Das wird wahrscheinlich auch nie so ganz aufhören."
Der Sänger ergänzt, dass es menschlich sei, Hassnachrichten im Netz nicht vollkommen von sich wegschieben zu können. "Solche Kommentare wirken oft lauter als gute Kommentare", gesteht er. Vor allem negative Kommentare würden an ihm haften bleiben und sämtliche positiven Kommentare übertönen. Manchmal würde er sie sogar mit ins Bett nehmen, weil er sie nicht abschütteln könne. Bereits in der Vergangenheit ging Wincent offen mit seinen Emotionen um und gestand, mit Depressionen zu kämpfen. Er verriet, dass er sich viel freier und wohler mit sich selbst fühle, seitdem er offen zu seinen Gefühlen steht.
Nachdem Wincent im Jahr 2013 als Kandidat bei der Gesangsshow DSDS teilnahm, ist er inzwischen fester Bestandteil der Show The Voice Kids. Ab dem 15. März schlüpft er abermals in die Rolle des Coaches und wird neben Lena Meyer-Landrut (32), Álvaro Soler (33), Michi Beck (56) und Smudo (56) in der Jury sitzen. Jedes Jurymitglied kämpft mit seinen Kandidaten um den heiß ersehnten Sieg und versucht, die besten Gesangstalente für sich zu gewinnen.