Will Smith und Jada müssen Wohltätigkeitsstiftung schließen!
Diese Ohrfeige hat wohl weiterhin Folgen! Bei der Oscarverleihung 2022 stürmte Will Smith (55) auf die Bühne und schlug Chris Rock (59) ins Gesicht, nachdem dieser sich einen Scherz über Jada Pinkett-Smith (52) erlaubt hatte. Davon nahm Wills Image Schaden – und nun scheinbar auch die Wohltätigkeitsstiftung des Paares. Wie Variety berichtet, muss die "The Will and Jada Smith Family Foundation" aufgrund fehlender Spenden ihre Türen schließen! Die Einnahmen der Stiftung sanken von umgerechnet 1,9 Millionen Euro im Jahr 2021 auf nur 337.000 Euro im Jahr 2022.
Wie aus den Steuerunterlagen hervorgeht, sind es große Unternehmen, die ihre Spenden nach dem Oscar-Vorfall einstellten, darunter American Airlines und CAA. Weiter auffällig ist, dass die Stiftung wohl eine Summe von rund 3.000 Euro an Banküberziehungsgebühren ausgab sowie 23.000 Euro an scheinbar nicht mehr existierende Organisationen für psychische Gesundheit spendete. Zudem heißt es laut einer Quelle, es gebe seit 2022 kein bezahltes Personal mehr, das in der Organisation arbeitet.
Dass Will zehn Jahre nicht zu den Academy Awards erscheinen darf, scheint also nicht die einzige Strafe für seinen Gewaltausbruch zu sein. Doch etwas Gutes brachte die Ohrfeige wohl mit sich – sie rettete die Ehe der beiden Hollywood-Stars. Im Oktober vergangenen Jahres gaben Will und Jada bekannt, dass sie seit rund sieben Jahren getrennt leben. Kurz darauf erklärte die Schauspielerin aber gegenüber Daily Mail: "Nach all den Jahren, in denen ich versucht habe herauszufinden, ob ich Wills Seite verlassen würde, brauchte ich diesen Schlag, um zu erkennen, dass ich ihn nie verlassen werde." Hätte es den Vorfall also nicht gegeben, wären die beiden vielleicht mittlerweile geschieden.