Wegen Punktepleite? Stefan Raab will ESC-Vorentscheid retten
Stefan Raab (57) war für die großen Erfolge der deutschen Musiker beim Eurovision Song Contest verantwortlich. Doch in den vergangenen Jahren scheint das Team Deutschland auf dem letzten Platz festzuhängen. Für viele Zuschauer ist der ESC jedes Jahr eine Blamage. Genau das will der ehemalige Entertainer jetzt wohl ändern – und das angefangen mit dem deutschen Vorentscheid. Wie DWDL berichtet, plant Stefan zusammen mit seinem Kollegen und Medienmogul Daniel Rosemann (43) eine Art Rettungsmission. Damit wollen die beiden erreichen, dass die ESC-Fans sich wieder mehr mit dem deutschen Act identifizieren können und ihm so auch mehr Rückhalt zukommen lassen.
Aber haben Daniel und Stefan auch schon einen Plan, wie sie das angehen wollen? Der Grundgedanke der beiden scheint vor allem die Zusammenarbeit der großen deutschen TV-Sender zu sein. Aktuell liegt alles rund um den ESC in den Händen des NDR. Für den Vorentscheid stellen sie sich eine Art Wettbewerb unter den Sendern vor. Das soll sowohl die ARD und das ZDF als auch RTL Deutschland und ProSieben mit einbeziehen. Drei der Sender sollen dann eine Show veranstalten, in der ein Gewinner gekürt wird. Die ARD soll dann vermutlich das Finale austragen, bei dem entschieden wird, wer Deutschland vertritt. Für die Produktion soll zwar ein Studio verantwortlich sein, aber jeder Sender kann seine Show individuell gestalten. Aktuell soll der Vorschlag bei ARD und Co. vorliegen. Diese seien angeblich interessiert, aber noch unsicher. Eine Bitte haben Daniel und Stefan aber: Sie wollen auf gar keinen Fall irgendeine Beteiligung von Poptitan Dieter Bohlen (70).
2024 wird Isaak Guderian (29) Deutschland im schwedischen Malmö vertreten. Dieser konnte sich mit seinem Song "Always On The Run" gegen Kandidaten wie unter anderem Max Mutzke (42) durchsetzen. Sicherlich wird die deutsche TV-Landschaft zunächst abwarten wollen, wie der Sänger abschneidet und ob er den Null-Punkte-Fluch vielleicht brechen kann. Bisher kommt sein Hit zumindest schon mal gut an.