Durchbruch? Angeblich neue Beweise im Fall Caroline Flack
Die Moderatorin Caroline Flack (✝40) nahm sich 2020 das Leben. Kurz zuvor soll sie ihren damaligen Partner mutwillig verletzt haben. Die Metropolitan Police verkündet nun, dass sie die Anklage gegen Caroline neu untersuchen werde. Angeblich liegen der Polizei "neue Zeugenaussagen" vor, die sich auf die Handlungen der Beamten beziehen und die ursprüngliche Entscheidung der Staatsanwaltschaft aufheben könnten. "Wir werden nicht aufhören, bis wir die Wahrheit kennen", betont Carolines Mutter Christine gegenüber Mirror und fügt hinzu: "In jener Nacht geschah etwas sehr Ungewöhnliches mit Carrie auf dem Polizeirevier, aber niemand hat ein ordentliches Protokoll geführt, das erklärt, warum". Sie sei der festen Überzeugung, dass ihre Tochter aufgrund ihrer Berühmtheit anders behandelt worden sei. "Ich habe jetzt eine Beschwerde eingereicht, um den Beamten zu zwingen, die Aussage zu machen, die er unserer Meinung nach vor vier Jahren hätte machen sollen", erzählt sie und ergänzt: "Als Familie sind wir mit wichtigen unbeantworteten Fragen zurückgelassen worden".
Die ehemalige "Love Island"-Berühmtheit stand vor Gericht, weil sie ihren damaligen Freund Lewis Burton (32) angegriffen haben soll. Im Dezember 2019 wählte Lewis den Notruf und behauptete, seine Freundin habe "versucht, ihn umzubringen", während er schlief, wodurch er eine Schädelbasisfraktur erlitten habe. Die Polizei habe Caroline vorerst mit einer Verwarnung davonkommen lassen wollen. Ein hochrangiger Polizeibeamter soll jedoch Einspruch eingelegt haben, wodurch sie dennoch angeklagt wurde.
Die 40-jährige "X-Factor"-Moderatorin starb durch Suizid in ihrer Wohnung im Nordosten Londons. Ein Gerichtsmediziner erklärte, dass sie sich das Leben genommen habe, nachdem sie erfahren hatte, dass die Staatsanwaltschaft eine Anklage wegen Körperverletzung erheben würde. In einem Abschiedsbrief erklärte sie, dass sie die Schlagzeilen über sich und Lewis sowie ihre darauffolgende Kündigung nicht habe ertragen können.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Suizid-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.