"Ins Herz geschlossen": Jetzt äußert sich RTL zum Elton-Exit
Am 10. April hatte ProSieben bekannt gegeben, dass Matthias Opdenhövel (53) die Moderation von Schlag den Star übernehmen wird und somit die Zusammenarbeit mit Elton (53) beendet. Nachdem die Neuigkeiten für große Aufregung unter den Zuschauern und anderen Fernsehkollegen gesorgt hatte, bezog Senderchef Hannes Hiller Stellung zu der Entscheidung. Mit dem Statement brachte er aber nicht wirklich Licht ins Dunkel, sondern deutete als möglichen Grund die Zusammenarbeit zwischen Elton und dem Konkurrentensender RTL an. "Wir lieben Elton. Und wenn er jetzt auf einmal ein bisschen mehr Zeit hat, dann wird ihn die RTL-Family natürlich mit offenen Armen empfangen. Unser Publikum hat ihn schon ins Herz geschlossen", schießt RTL-Programmgeschäftsführerin Inga Leschek zurück – und kontert auch noch weiter!
Der ProSieben-Chef arbeitete in seinem Statement nämlich mit einer Fußball-Metapher und beschrieb den aktuellen Zustand so: "Wenn jemand seit Jahren regelmäßig für den BVB aufläuft, aber dann immer häufiger im Fanblock den FC Bayern anfeuert, stellt sich doch zwangsläufig eine Frage: 'Wann ist die richtige Zeit für einen Vereinswechsel?'" Die Konkurrenz lässt sich die Gelegenheit nicht nehmen und reagiert prompt. Vor allem ein Vergleich gefällt RTL scheinbar überhaupt nicht. "Aber wenn es um Fußballvergleiche geht, dann sind wir eher Bayer Leverkusen als die Bayern", hält Inga dagegen.
Seit 2016 war Elton das Gesicht von "Schlag den Star" und trotz der langen Zusammenarbeit darf er keine Abschiedssendung moderieren. Sieben Jahre später begann der 53-Jährige dann als Moderator bei RTL mit der Show "Blamieren oder Kassieren" und feierte auch Erfolge mit der Sendung "Schlag den Besten". Um ihn gebührend zu empfangen, wird der Sender eine Willkommens-Show für Elton organisieren. "Er kommt jetzt am Samstag in der Primetime mit 'Drei gegen Einen' zu uns ins Programm. Und das ist, glaube ich, eine fantastische Bühne, um sich da gut zu zeigen", erzählt Inga. Damit sind sie dem Münchener Sender auf jeden Fall einen Schritt voraus!