Wollte Queen Elizabeth eher Hochzeit von Diana und Andrew?
Prinzessin Diana (✝36) erfreute sich weltweit großer Beliebtheit. Mit ihrem frischen Charakter und ihrer jugendlichen Art überzeugte die Britin sowohl den damaligen Kronprinzen als auch Queen Elizabeth II. (✝96) von sich. Doch wie die Royal-Biografin Ingrid Seward in ihrem Buch "Meine Mutter und ich" enthüllt, war sich die Königin nicht sicher, ob Diana die Richtige für ihren Sohn Charles (75) sei. "Sie fragte sich, ob jemand, der so jung ist, zwischen Charles als Mann und Charles als Prinz unterscheiden kann", schreibt die Expertin. Stattdessen hatte sich die Queen Lady Di sogar eher an der Seite von Prinz Andrew (64) vorstellen können. Ingrid fügt hinzu: "Sie konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Spencer-Mädchen viel besser zu ihrem jüngeren Sohn Andrew passen würde."
Letztendlich änderten die Vorbehalte der 2022 verstorbenen britischen Monarchin nichts – Diana und Charles gaben sich 1981 in der Westminster Abbey das Jawort. Doch eine Traumhochzeit scheint das für die Braut nicht gewesen zu sein. Das habe die Mutter von Prinz William (41) und Prinz Harry (39) selbst in einer Aufnahme gesagt, die sie während der Ehekrise mit ihrem Gatten Ende der 90er-Jahre aufzeichnete, berichtete der Biograf Andrew Morton in seinem Buch "Diana: Ihre wahre Geschichte". "Es war so erwachsen. Hier ist Diana, eine Kindergärtnerin. Ich meine, die ganze Sache war lächerlich", soll der genaue Wortlaut der einstigen Prinzessin von Wales gewesen sein.
Die Aussagen der 1997 verstorbenen Ex-Frau des heutigen britischen Regenten klingen vermutlich nichtallzu überraschend, wenn man bedenkt, dass sich das Paar vor der Hochzeit wohl nicht genauer kennenlernen konnte. Immerhin haben sich Charles und Diana vor ihrem großen Tag nur wenige Male getroffen. "Wir haben uns 13 Mal getroffen und dann haben wir geheiratet", verriet die Beauty 1992 selbst. Zudem haben die Treffen in den wenigsten Fällen allein stattgefunden, berichtete Autorin Penny Junor History Extra. "Der Großteil dieser Treffen hat in Gruppen stattgefunden. Sie haben sich also wirklich überhaupt nicht gekannt."