Sexuelle Belästigung: Neue Wende in Klage gegen Jason Derulo
Jason Derulo (34) wurde im vergangenen Jahr wegen sexueller Belästigung verklagt. Aufgrund eines Formfehlers wurde der Vorwurf vor Gericht jedoch abgewiesen. Wie der Anwalt der Klägerin gegenüber People bestätigt, sei das Verfahren nicht abgeschlossen. "Die Vorwürfe von Frau Emaza Gibson gegen Derulo bleiben unverändert. Wir sind weiterhin entschlossen, ihn für sein verwerfliches und rechtswidriges Verhalten zur Verantwortung zu ziehen", heißt es in einem Statement und ferner: "Die Klage wird in New York erneut eingereicht und wir haben die feste Absicht zu gewinnen."
Grund für den Ortswechsel sei laut Rolling Stone ein Vertrag zwischen Emaza und dem Sänger. Dieser wurde 2022 unterzeichnet. Er besagt, dass etwaige Streitigkeiten vor dem New Yorker Gericht ausgefochten und entschieden werden müssen. Der Anwalt stellt klar: "Dieser Fall ist immer noch in vollem Gange. Der Richter hat nicht über die Begründetheit der Ansprüche der Klägerin entschieden, sondern lediglich den Gerichtsstand geändert."
Im Oktober 2023 behauptete Jasons Kollegin, dass er ein Arbeitsverhältnis mit ihr beendet habe, weil sie seine sexuellen Annäherungsversuche ablehnte. Da er ihr zu einem Plattenvertrag verholfen hatte, soll der Musiker von der Sängerin angeblich Sex verlangt haben. Das machten Gerichtsdokumente deutlich, die Page Six vorliegen. Der 34-Jährige dementierte die heftigen Vorwürfe bisher vehement.