Olivia Munn hatte mit postpartaler Angststörung zu kämpfen
Olivia Munn (43) hatte es nach der Geburt ihres Sohnes nicht leicht. Im Interview mit People spricht die Schauspielerin nun offen darüber, dass sie an einer postpartalen Angststörung litt. "Auf einer Skala von eins bis zehn würde ich meine postpartale Angst bei einer 100 einordnen", gibt sie zu. Etwa einen Monat nach der Entbindung ihres Babys seien die ersten Symptome aufgetaucht: "Ich bin aus dem Nichts aufgewacht. Es war 4 Uhr morgens, meine Augen sprangen auf und ich hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Meine Brust war angespannt und das blieb den ganzen Tag so." Sie sei in einem "Tunnel aus Angst und Dunkelheit" gewesen. Rund ein Jahr habe die US-Amerikanerin damit zu kämpfen gehabt, bis es sich verbessert hat.
Nach der Schwangerschaft habe sie auch mit ihrem Körper Probleme gehabt. Sie habe währenddessen knapp 27 Kilogramm zugenommen, die sie durch Sport und eine gesündere Ernährung mühsam abtrainieren konnte. Die "The Predator"-Darstellerin habe sich irgendwann endlich wieder wie sie selbst gefühlt – und dann kam der nächste Schock: Bei Olivia wurde Brustkrebs festgestellt. "Ich hatte wirklich keinen Moment, um zu Atem zu kommen", schildert die 43-Jährige. Wenige Wochen nach der Diagnose wurde sie operiert. Insgesamt vier Eingriffen musste sie sich unterziehen. So wurde unter anderem eine Doppelmastektomie durchgeführt, die zehn Stunden dauerte.
Während dieser schweren Monate waren ihr Sohn Malcolm und ihr Partner John Mulaney (41) eine große Stütze. Olivia und der Comedian sind seit Sommer 2021 offiziell zusammen. Nur wenige Monate nachdem sie ihre Beziehung publik gemacht hatten, verkündeten die beiden, dass sie gemeinsamen Nachwuchs erwarten. Ihr Sohnemann Malcolm Hiệp erblickte im November desselben Jahres das Licht der Welt.