Geldnot: Serienstar Giancarlo Esposito plante eigenen Mord
Giancarlo Esposito (65) macht ein trauriges Geständnis! In einem Interview in der Radioshow "Jim & Sam" berichtet der Schauspieler von einem dunklen Kapitel in seinem Leben. Seine damalige Geldnot trieb ihn an den Rand der Verzweiflung – und sorgte dafür, dass er sich einen düsteren Plan zurechtlegte: Er wollte, dass seine Familie das Geld aus seiner Lebensversicherung erhält. "Wenn ich jemanden dazu bringe, mich umzubringen, Tod durch Unglück, würden sie die Versicherung bekommen", erklärt er seine Überlegung und fügt hinzu: "Ich habe vier Kinder. Ich wollte, dass sie ein Leben haben. Es war ein harter Moment damals. Ich dachte buchstäblich an Selbstvernichtung, damit sie überleben konnten. So tief war ich gesunken."
Nach reiflicher Überlegung habe er sich aber schließlich gegen diese drastische Maßnahme entschieden: "Ich fing an zu denken, dass das nicht machbar ist, weil der Schmerz, den ich ihnen zufügen würde, lebenslang wäre." Seine Rolle in der Fernsehserie "Breaking Bad" sei schließlich seine Rettung gewesen. "Das Licht am Ende des Tunnels war 'Breaking Bad'. Ich hatte vorher schon ein paar kleine Dinge, um mich zu erholen, aber 'Breaking Bad' war das Licht", betont er.
Der Serienstar verkörperte in dem Serienhit und dem Spin-off "Better Call Saul" den Geschäftsmann und Drogenboss Gustavo "Gus" Fring. Mit seiner Rolle in der Show kam Giancarlos Karriere so richtig ins Rollen: Derzeit ist er in den Hit-Serien The Mandalorian und "The Boys" zu sehen – außerdem spielt er in diesem Jahr in dem Kinofilm "Abigail" mit.