Regisseurin verrät: Filmcrew "hatte Angst" vor Johnny Depp!
Johnny Depp (60) hat sich am Set von "Jeanne du Barry" offenbar keine Freunde gemacht. 2022 stand der Schauspieler für das historische Drama vor der Kamera, das im vergangenen Jahr Premiere feierte. Wie die Regisseurin und Hauptdarstellerin des Streifens, Maïwenn Le Besco, nun gegenüber The Independet ausplaudert, habe der Fluch der Karibik-Star bei den Dreharbeiten für eine angespannte Stimmung gesorgt. "Ich möchte ehrlich sein. Es ist schwierig, mit ihm zu drehen. Die ganze Crew hatte Angst, weil er eine andere Art von Humor hat und wir nicht wussten, ob er pünktlich ist oder ob er seinen Text draufhat", erklärt die Französin und führt aus: "Ich meine, selbst wenn er pünktlich am Set war, hatte die Crew Angst vor ihm."
Zudem habe der 60-Jährige auch nicht genug an seinem französischen Akzent gearbeitet, obwohl er einen Coach hatte. "Ich habe um Zeit gebeten, aber er war aus welchen Gründen auch immer nicht verfügbar", schildert Maïwenn. Johnny scheint keinen guten Eindruck bei der Filmemacherin hinterlassen zu haben – sie stehe seit den Dreharbeiten von "Jeanne du Barry" nicht mehr in persönlichem Kontakt mit ihm: "Johnny ist für mich ein großes Genie, aber er lebt in einer anderen Welt. Ich kann nicht mit ihm kommunizieren." Böses Blut gibt es zwischen den Co-Stars trotzdem nicht: Bei der England-Premiere des Filmes vor wenigen Wochen posierten die zwei zusammen und schienen sich gut zu verstehen.
Dass Johnny am Set schwierig war, könnte daran liegen, dass er währenddessen mit seiner Ex-Frau Amber Heard (38) vor Gericht stand. Die beiden hatten sich nach ihrer Trennung eine heftige Schlammschlacht geliefert, die im Sommer 2022 in einem Verleumdungsprozess endete. Der Richter befand zum Schluss die Aquaman-Darstellerin in den meisten Punkten für schuldig, weshalb sie laut Page Six rund 1,3 Millionen US-Dollar an wohltätige Zwecke spenden musste. Auch Johnny musste Geld an eine Organisation zahlen – allerdings nur 38.000 US-Dollar.