Schweigen gegen Rechte? Aubrey O'Day äußert sich zu P. Diddy
Schweigen gegen Rechte? Aubrey O'Day äußert sich zu P. DiddyCollage: Getty Images, Getty ImagesZur Bildergalerie

Schweigen gegen Rechte? Aubrey O'Day äußert sich zu P. Diddy

- Anna Seebauer
Lesezeit: 2 min

Aubrey O'Day (40) will sich nicht den Mund verbieten lassen! In der TMZ-Dokumentation "The Downfall of Diddy" spricht die Sängerin über den heftig kritisierten Künstler P. Diddy (54) – dem Musiker wird derzeit unter anderem sexuelle Belästigung und Menschenhandel vorgeworfen. Aubrey war in den 2000ern unter Vertrag bei Bad Boy Records, dem Musiklabel von P. Diddy. Vergangenen September verkündete der Rapper dann großmütig, all seinen alten Künstlern die Rechte an ihrer Musik zurückgeben zu wollen. Doch laut der Kalifornierin war diese scheinbar großzügige Geste an harte Bedingungen geknüpft: Jeder Künstler musste im Vorfeld eine Verschwiegenheitsvereinbarung unterzeichnen.

Aubrey lehnte diesen Deal jedoch ab, worüber sie heute sehr froh sei, da sie weiterhin offen über ihre Erfahrungen bei dem Label sprechen kann. Laut der 40-Jährigen sei der Geldbetrag, den sie für ihre Verlagsrechte geboten bekommen habe, verschwindend gering. Außerdem ist sie mittlerweile unter anderem auf OnlyFans sehr erfolgreich und daher nicht auf das Geld angewiesen.

Immer mehr Stars gehen auf Abstand zu dem umstrittenen Musikproduzenten. Kesha (37) änderte bei ihrem Auftritt auf dem Coachella zum Beispiel kurzerhand die Lyrics ihres Mega-Hits "Tik Tok" um. Die berühmten Zeilen: "Wache morgens auf und fühle mich wie P. Diddy" wandelte sie um in "Wache morgens auf wie scheiß P. Diddy!"

Aubrey O'Day bei einer "Marriage Boot Camp"-Party 2019
Getty Images
Aubrey O'Day bei einer "Marriage Boot Camp"-Party 2019
Kesha, Musikerin
Getty Images
Kesha, Musikerin
Was denkt ihr über P. Diddys Angebot, den ehemaligen Künstlern ihre Verlagsrechte gegen ihr Schweigen zurückzugeben?
23
95