Ärger im Schloss Windsor: König Charles fordert nun Eintritt
In Windsor herrscht dicke Luft! Vor einigen Tagen gab der Royal Collection Trust Neuigkeiten bekannt, die für ziemlich viel Unmut sorgten. Denn ab dem 01. Juni soll ein Besuch im Schloss Windsor, das als offizielle Residenz von König Charles III. (75) gilt, für alle Geld kosten! Damit bricht der britische Monarch eine 200-jährige Tradition des kostenlosen Eintritts. Über die Neuerung sind besonders die Anwohner in der Nähe des Schlosses bestürzt. Um den wunderschönen Garten und Co. von nun an nutzen zu können, müssen sie in Zukunft 17 Euro für eine Tageskarte zahlen.
Julian Tisi, ein Politiker der britischen Stadt, erklärt frustriert gegenüber Hello!: "Für viele von uns, die in Windsor leben, ist der kostenlose Besuch des Schlosses ein großes Vergnügen. Einige Einheimische nutzen das ausgezeichnete Café." Zudem findet der politische Vertreter, die Anwohner hätten eine Gegenleistung dafür verdient, dass sie ständig so viele Touristen in ihrer Stadt willkommen heißen: "Das Schloss wird von Millionen von Menschen aus der ganzen Welt besucht. Während der Saison heißen die Einwohner die Touristen in ihren Geschäften und Restaurants willkommen und fahren sie in Taxis herum." Als Ausgleich stünde ihnen die freie Nutzung der königlichen Residenz zu.
Neben touristischen Attraktionen und Staatsbesuchen finden in der 1.000 Jahre alten Residenz der Majestät auch zahlreiche weitere wichtige Veranstaltungen statt. So hatten sich Prinz Harry (39) und Herzogin Meghan (42) im Mai 2018 in den royalen Hallen das Jawort gegeben. Doch damit nicht genug! Auch Prinzessin Eugenie (34) und ihr Liebster Jack Brooksbank (38) feierten wenige Monate später ihre Traumhochzeit im Schloss Windsor.