Schwere Vorwürfe: YouTube-Urgestein Unge zieht sich zurück
In den vergangenen Wochen scheinen so einige YouTube-Stars mit Kritik überschwemmt zu werden. Auch Urgestein Simon Unge (33) blieb nicht verschont. Nachdem der Webvideo-Produzent selber öffentlich gemacht hatte, unter anderem von seiner Ex-Freundin "emotional zermürbt" worden zu sein, hagelte es Gegenstimmen. Was folgte, war ein gewaltiger Shitstorm, der über den Streamer hereinbrach, denn plötzlich wurde ihm einiges vorgeworfen. Jetzt zieht er die Reißleine und legt sein YouTuber-Dasein auf Eis. Auf der Videoplattform meldet Unge sich ein vorerst letztes Mal zu Wort und erklärt: "Ich werde jetzt erst mal offline bleiben. Ich werde mich um das Therapie-Thema kümmern, ich nehme das sehr ernst, weil ich nach wie vor nicht in der Position bin, dass ich irgendwie alles richtig mache."
Aber was sind eigentlich die Vorwürfe gegen Unge? Nachdem der 33-Jährige seine Ex Rachel angeprangert hatte, holte diese zum Gegenschlag aus. In der Beziehung seien Manipulation und Gaslighting an der Tagesordnung gewesen. Der Netzstar habe dann angeblich verhindert, dass Rachel ihre Familie sehen dürfe, und sogar ihre Katzen gequält. Außerdem sei Unge dafür verantwortlich gewesen, dass sich Streamer-Kollege iBlali (32) von der Insel Madeira, auf der alle Beteiligten leben, zurückzog. Das Statement des Influencers ließ nicht lange auf sich warten. Für ihn ist klar: Unge ist schuld, dass sich Freunde und Beziehungen auf der portugiesischen Insel von ihm abwandten. Das sei einer der Hauptgründe gewesen, warum er zurück nach Deutschland zog.
Unge ist aber nicht der einzige Streamer, dem aktuell toxisches Verhalten vorgeworfen wird. Auch seine Kollegin Anni The Duck (26) steht im Kreuzfeuer. Ihr Verhalten wurde vor allem von ihrer ehemaligen besten Freundin und ihrer Ex-Freundin angeprangert. Die Vorwürfe gingen so weit, dass Anni Kooperation verlor. Sie zog sich daraufhin ebenfalls aus ihrem Leben als Influencerin zurück. Auf X schrieb sie: "Ich bin gebrochen und ich brauche Zeit. Abgesehen von den nun fehlenden Ressourcen, bin ich weder mental noch körperlich dazu in der Lage, meinen Job auszuüben."