Trotz grottiger Kritik: Jennifer Lopez' Film erobert Netflix
Jennifer Lopez (54) ist aktuell in dem Science-Fiction-Abenteuer "Atlas" zu sehen. Doch auch wenn die Sängerin ihren neuen Streifen voller Stolz promotete, sehen die Kritiken bisher eher düster aus. "Lopez wirft alles in eine Waagschale, aber selbst das Charisma eines großen Filmstars kann die recycelten Storyelemente, die müde Exposition und das endlose Psycho-Geplapper nicht wettmachen", heißt es beispielsweise in einer Kritik im Magazin Empire. Eine deutsche Kritik von Glamour bezeichnet den Streifen bereits als den wohl bisher schlechtesten Film des Jahres. Doch die Meinung der Zuschauer unterscheidet sich offenbar stark von denen der Kritiker. Denn die Charts von Netflix malen ein ganz anderes Bild: Trotz der angeblichen Schwächen hält "Atlas" sich hier seit Erscheinen auf dem ersten Platz.
Jennifer dürfte sich dennoch kaum über die Meinungen zu ihrem Film freuen. Immerhin stand auch ihre Tournee zuletzt in der Kritik – und dabei hat diese noch gar nicht begonnen. Im Februar kündigte die 54-Jährige an, im Sommer nach fünf Jahren endlich wieder auf der großen Bühne stehen zu wollen. Doch offenbar läuft der Vorverkauf nicht so gut wie erhofft und das könnte sie nun einen Deal gekostet haben. Der Popstar soll nämlich für eine Show-Residenz in Las Vegas im Gespräch gewesen sein. "MGM beobachtet, dass ihre Tournee nicht sonderlich gut läuft. Sie sind sehr beunruhigt", verriet ein Insider gegenüber New York Post. Auch das zur Tour gehörige Album entpuppte sich als das bisher am schlechtesten verkaufte in J.Los Repertoire. Das hat sie sich sicher ein bisschen anders vorgestellt.
Das sind aber nicht die einzigen Probleme, die Jennifers Tour mit sich bringt. Obwohl ihre treuen Fans sich wohl riesig auf das Megaevent gefreut haben, erreichte sie nur wenige Wochen nach der Verkündung eine kleine Hiobsbotschaft: Gleich fünf Konzerttermine wurden ohne Erklärung abgesagt. Auf X machten die Fans ihrem Ärger Luft: "Das Konzert in meiner Stadt wurde einfach abgesagt. Seit mehreren Tagen warte ich schon auf eine Stellungnahme, aber niemand äußert sich. Das ist respektlos gegenüber den Fans."