Drogen gegen Krebs? Kelly Osbourne scherzt über ihre Sucht
Kelly Osbourne (39) spricht offen über ihre damalige Suchtkrankheit. Mit ihrem typischen Humor offenbart sie im Podcast "The Osbournes": "Ich hoffe, dass ich mich einbalsamiert habe, damit ich niemals Krebs bekomme. Ich bin sicher von all den Drogen und dem Alkohol eingelegt." Der Realitystar wird von ihrem Bruder Jack Osbourne (38) ausgebremst, der nicht daran glaubt. Doch Kelly hat Bedenken vor einer Krebserkrankung, denn ihre Mutter Sharon Osbourne (71) kämpfte damals bereits gegen Darmkrebs. "Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm", fügt Kelly zu ihren Sorgen hinzu.
Die 39-Jährige wurde bereits mit 13 Jahren abhängig von Drogen, wie sie dem Magazin People enthüllte. Nachdem sie immer wieder an einer Mandelentzündung erkrankt war, unterzog sie sich einer Operation und bekam ein starkes Schmerzmittel. Zu dieser Zeit hatte sie mit extremen Selbstwertproblemen zu kämpfen – doch das Medikament brachte "die negativen Selbstgespräche zum Schweigen", wie Kelly bei der Show "Red Table Talk" offenbarte. Das Ganze wurde zur Abhängigkeit, erklärte sie: "Sehr schnell ging es von Vicodin zu Percocet, von Percocet zu Heroin schließlich, weil es billiger war. Ich wurde beim Kauf erwischt und am nächsten Tag steckte mich meine Mutter in die Reha."
Seit mehreren Jahren kämpft die Mutter eines kleinen Sohnes gegen ihre Drogen- und Alkoholabhängigkeit an. Doch kurz nach ihrer dreijährigen Abstinenz im Jahr 2020 gab es für Kelly wieder einen heftigen Rückschlag: Ein Jahr später fiel die Tochter von Ozzy Osbourne (75) wieder in ihre Alkoholsucht zurück: "Ich bin rückfällig geworden und bin nicht stolz darauf", gestand sie auf Instagram. Dann versicherte sie aber: "Ich werde wieder auf den richtigen Weg kommen."