Ariana Grande bricht ihr Schweigen über Nickelodeon-Skandal
Ariana Grande (30) erlangte durch ihre Rollen in den Nickelodeon-Serien "Victorious" und "Sam & Cat" Berühmtheit. Zu den Vorwürfen, die aus der Dokumentarreihe "Quiet On Set: The Dark Side Of Kids TV" gegen den Produzenten des Senders, Dan Schneider, hervorgehen, äußerte sich die Sängerin bislang noch nicht. In Penn Badgleys (37) Podcast "Podcrushed" bricht sie nun ihr Schweigen: "Uns wurde gesagt, und wir waren auch davon überzeugt, dass [diese Anspielungen] das coole Unterscheidungsmerkmal waren. Und ich weiß nicht, ich glaube, es ging einfach alles so schnell. Und wenn ich jetzt auf einige der Clips zurückblicke, denke ich, verdammt noch mal, wirklich?"
Ariana erklärt, dass sie es damals cool gefunden habe, dass sie am Set die Grenzen ihres Humors ausreizen konnte: "Ich glaube, das war etwas, wovon wir überzeugt waren – dass es das Coole an uns ist, dass wir mit unserem Humor und den Anspielungen an die Grenzen gehen. Wie es uns auch gesagt wurde. Und das hat uns auch überzeugt, dass es das coole Unterscheidungsmerkmal ist." Inzwischen blicke der Star jedoch ganz anders auf die ganzen Ausschnitte und sei am Boden zerstört, dass seine Kollegen solche Erfahrungen machen mussten. "Ich glaube, ich bin einfach enttäuscht", fügt sie hinzu.
Auch ihre ehemalige Schauspielkollegin Victoria Justice (31) meldete sich zu Wort. In einem Interview mit dem Magazin Marie Claire äußerte sie: "Etwas, das in der Dokumentation sehr deutlich wurde, ist, dass Dan ein sehr großes Ego hatte, und manchmal vernebelte dieses Ego sein besseres Urteilsvermögen und beeinflusste die Art und Weise, wie er Leute behandelte." Die 31-Jährige verurteile Dan zwar, trotzdem sei sie ihm für immer dankbar: "Wahrscheinlich wäre ich nicht da, wo ich heute bin, wenn er nicht gewesen wäre und etwas in mir gesehen hätte."