So sorgte Justin Timberlake in seinem Leben für Schlagzeilen
Justin Timberlake (43) sorgte kürzlich mit seiner Verhaftung wegen Trunkenheit am Steuer für viele Diskussionen. Für den Sänger ist es aber nicht das erste Mal, dass er für Aufmerksamkeit sorgt! In seiner Karriere wurde er schon des Öfteren für seine Aktionen kritisiert – angefangen mit seinem Ausstieg bei NSYNC. In einem Interview mit Yahoo Entertainment vergangenes Jahr erzählte sein ehemaliger Kollege Joey Fatone (47), dass er zwar nicht von der Trennung der Boyband, dafür aber von Justins Solokarriere "überrumpelt" worden war. "Ich war überrascht, als [Justin] mit Musik herauskam, weil ich nicht wusste, dass er ein richtiges Album beziehungsweise eine Tour machen würde", erklärte er und fügte hinzu: "Es war mehr ein 'Hey, ich werde etwas Musik machen und dann kommen wir wieder zusammen'."
Und schon zu Anfang dieser besagten Solokarriere sorgte der 43-Jährige für den nächsten kontroversen Moment: 2002 veröffentlichte er seinen Hitsong "Cry Me A River",in dem es um die Untreue seiner damaligen Partnerin geht. Kurz zuvor hatten sich Justin und Britney Spears (42) getrennt – kein Wunder also, dass das Lied für Spekulationen sorgte, dass die Sängerin ihrem damaligen Freund fremdgegangen war. Bekräftigt wurde dies dann noch dadurch, dass im dazugehörigen Musikvideo eine Frau mitspielte, die Britney extrem ähnlich sah. Auch wenn Justin die Gerüchte nie bestätigte, äußerte er sich in seinem Buch "Hindsight" zu seinem Songwriting-Prozess. "Man hat mich verhöhnt. Ich war stinksauer. Dieses Gefühl hat mich dazu inspiriert, 'Cry Me a River' zu schreiben", erklärte er. Doch auch seine Ex-Freundin meldete sich zu dem Thema zu Wort.
"Darf ich sagen, dass Justin auf seinem explosiven Album und in der ganzen Presse, die es umgab, versäumt hat zu erwähnen, dass er mich mehrmals betrogen hat?", wetterte sie in ihren Memoiren "The Woman in Me". Es gibt aber noch ein weiteres Thema der Justin-Britney-Beziehung, das für Aufmerksamkeit sorgte. In ihrem Buch sprach die 42-Jährige darüber, von ihrem Ex schwanger geworden zu sein. Der "Mirrors"-Interpret habe sie jedoch zu einer Abtreibung gedrängt. Für sie sei die Schwangerschaft zwar eine "Überraschung", jedoch keine Tragödie gewesen, da sie sowieso eine Familie mit ihm gründen wollte. "Aber Justin war definitiv nicht glücklich über die Schwangerschaft", schilderte sie in ihrem Buch und fügte hinzu: "Er sagte, wir seien noch nicht bereit für ein Baby in unserem Leben, wir seien viel zu jung." Justin sei sich sicher gewesen, kein Vater sein zu wollen, daher entschied sie sich gegen das Baby – und erlebte einen der "quälendsten" Momente ihres Lebens.
Neben den Kontroversen mit Britney war es aber sein Super Bowl-Auftritt mit Janet Jackson (58), der für die meisten Diskussionen sorgte. Der Musiker fungierte dort als Überraschungsgast, sorgte jedoch für einen Skandal: Während der Halbzeitshow riss er Janets Oberteil herunter und entblößte ihre nackten Brüste, und das im Live-Fernsehen! In einem offiziellen Statement sah Justin den Fehler ein und entschuldigte sich – es sei "bedauerlich" und "nicht beabsichtigt" gewesen. Laut Rolling Stone soll der Sender CBS, der den Super Bowl ausstrahlte, eine öffentliche Entschuldigung von Janet verlangt haben, die daraufhin ein Video veröffentlichte. "Die Entscheidung für eine Kostümenthüllung am Ende meiner Halbzeitshow wurde nach den letzten Proben getroffen. [...] MTV, CBS und die NFL wussten nichts davon, und leider ging die ganze Sache am Ende schief. Ich entschuldige mich bei allen, die beleidigt wurden", sagte sie darin.