Prinzessin Eugenie spricht offen über Skoliose-Erkrankung
Im Alter von zwölf Jahren wurde bei Prinzessin Eugenie (34) Skoliose diagnostiziert – eine Erkrankung, bei der die Wirbelsäule seitlich verkrümmt. Auf der offiziellen Webseite der Wohltätigkeitsorganisation RNOH spricht die britische Royal nun offen über ihre Krankheit. "Ohne die Behandlung, die ich [...] erhalten habe, würde ich nicht so aussehen, wie ich jetzt aussehe – mein Rücken wäre verkrümmt. Und ich wäre nicht in der Lage, so über Skoliose zu sprechen, wie ich es jetzt tue, und anderen Kindern zu helfen, die mit demselben Problem zu mir kommen", erklärt Eugenie in dem Statement und fügt hinzu: "Meine Rückenprobleme waren ein großer Teil meines Lebens, wie sie es für jeden Zwölfjährigen wären. Die Kinder können mich jetzt ansehen und wissen, dass die Operation funktioniert. Ich bin der lebende Beweis dafür, wie das Krankenhaus das Leben von Menschen verändern kann."
Pünktlich zum internationalen Scoliosis-Awareness-Day am 26. Juni meldete sich die Tochter von Prinz Andrew (64) auch auf ihrem Instagram-Account. "Heute ist der Internationale Tag der Skoliose. [...] Lasst uns stolz auf unsere Narben sein!", schrieb Eugenie zu einem Post und fügte hinzu: "An alle, die gerade die Diagnose erhalten haben, an diejenigen, die [...] sich von einer Operation erholen, und an diejenigen, die seit Jahren mit einer Narbe leben – meine Gedanken sind am Skoliose-Awareness-Tag bei euch!"
Dass das Thema Eugenie am Herzen liegt, wurde in den vergangenen Jahren immer wieder deutlich: Auch bei ihrer eigenen Hochzeit mit ihrem Mann Jack Brooksbank (38) setzte die heute 34-Jährige 2018 ein klares Zeichen und entschied sich bewusst für einen Rückenausschnitt und gegen einen Schleier, um so ihre Narbe an der Wirbelsäule zu zeigen. Im Alter von zwölf Jahren war Eugenie damals am Rücken operiert worden – kurz nach ihrer Skoliose-Diagnose.