Neue Klage: Hat DJ Diplo Sexvideos von seiner Ex verbreitet?
Diplo (45) sieht sich schwerwiegenden Vorwürfen entgegengestellt. Der DJ wird von einer Ex-Freundin beschuldigt, sexuelle Aufnahmen von ihr verbreitet zu haben. Vor einem Gericht in Kalifornien reicht sie deshalb Klage ein und fordert knapp 140.000 Euro Schadenersatz. Gerichtsdokumente, die Page Six vorliegen, beschreiben, dass die Aufnahmen teilweise mit ihrem Einverständnis entstanden seien, allerdings sei das nicht bei allen der Fall. Außerdem habe sie ihm mitgeteilt, dass "Diplo sie nie ohne ihre ausdrückliche Zustimmung bei sexuellen Aktivitäten filmen dürfte und dass sie auch nicht wollte, dass er Bilder oder Videos an Dritte weitergebe." Im Bundesstaat Kalifornien fallen diese Vorwürfe unter den Tatbestand der Rachepornografie.
Diplo, der mit bürgerlichem Namen Thomas Wesley Pentz heißt, hat sich zu dem Verfahren noch nicht geäußert. Allerdings wies der Anwalt des "Lean On"-Interpreten alle Vorwürfe kategorisch ab. "Immer wieder wurde Wes von einer Gruppe unglaubhafter Individuen und ihren skrupellosen Anwälten ins Visier genommen, die auf der Suche nach einem einfachen Zahltag Unwahrheiten zusammenschusterten", erklärt Bryan Freedman. Er sei sich sicher, dass das Verfahren mit einer Freisprechung seines Mandanten ausgehen wird.
Wie der Jurist andeutet, ist dieser Vorwurf nicht das erste Mal, dass Diplo einer Straftat beschuldigt wird. Wie unter anderem TMZ berichtete, hatten mehrere Frauen dem 45-Jährigen vor drei Jahren vorgeworfen, sie sexuell missbraucht zu haben. Shelly Auguste hatte ihn beschuldigt, sie beim Sex gefilmt, unter Drogen gesetzt und sie dabei absichtlich mit einer sexuell übertragbaren Krankheit angesteckt zu haben. Nachdem der Fall zu Diplos Gunsten entschieden worden war, verklagte sie ihn noch einmal wegen sexueller Nötigung.