Prinz Harry hat die Trauer um Diana "innerlich aufgefressen"
Prinz Harrys (39) Mutter Prinzessin Diana (✝36) verstarb 1997 bei einem Autounfall – damals war der Sohn von König Charles (75) gerade einmal zwölf Jahre alt. Über diesen Verlust spricht er nun in einem Video auf YouTube. Er habe eine Weile gebraucht, um den richtigen Umgang mit seiner Trauer zu finden: "Man redet sich ein, dass die Person, die man verloren hat, möchte, dass man so lange wie möglich traurig ist, um ihr zu beweisen, dass sie vermisst wird. Aber dann stellt man fest: Nein, sie wollen bestimmt, dass ich glücklich bin." Auch für seine mentale Gesundheit sei es immens wichtig gewesen, sich selbst mit dem Verlust und den starken Emotionen zu konfrontieren. "Man kann es nicht zu lange unterdrücken, das ist nicht nachhaltig. Es wird dich innerlich auffressen", gesteht Harry.
Die Frage, wie er gegenüber seinen eigenen Kids mit dem Tod seiner Mutter umgehen soll, sei eine weitere Herausforderung gewesen, die er meistern musste. "Das ist das Schwierigste, denke ich, besonders für Kinder – ich will eigentlich nicht darüber reden, es macht mich traurig. Aber dann merke ich, dass, wenn ich darüber spreche und ihr Leben feiere, die Dinge einfacher werden", berichtet der zweifache Vater. Gemeinsam mit seiner Gattin Herzogin Meghan (42) hat Harry zwei Kinder, Prinz Archie (5) und seine kleine Schwester Prinzessin Lilibet (3).
Um ihrer Mutter zu gedenken, veranstalten Harry und Prinz William (42) regelmäßig Events zu ihren Ehren, wie zum Beispiel die Diana Legacy Awards. Zuletzt nahmen sie 2023 gemeinsam an einer solchen Veranstaltung teil. In diesem Jahr musste der große Bruder diese Aufgabe jedoch allein schultern – Harry kam nicht. "[Diana] hat mich gelehrt, dass jeder das Potenzial hat, etwas zurückzugeben, dass jeder Bedürftige eine unterstützende Hand im Leben verdient. Dieses Vermächtnis ist etwas, auf das Catherine (42) und ich uns mit unserer Arbeit konzentrieren wollen", betonte William in seiner Rede.