Sophia Thiel fiel nach "Let's Dance" in ein tiefes Loch
Sophia Thiel (29) meldete sich zuletzt mit ernsten Neuigkeiten bei ihren Fans: Die Fitness-Influencerin fiel nach ihrer Let's Dance-Teilnahme in ihre Essstörung zurück. Nun geht sie auf Instagram genauer darauf ein. "Es ist so, dass meine alten Verhaltensmuster mich wieder Vollgas eingeholt haben", gibt sie zu und erklärt: "Für alle, die es nicht wissen: Ich habe seit meiner Kindheit mit dem Essen Probleme, daraus hat sich in den letzten Jahren eine Essstörung entwickelt und wenn ich eine Essattacke habe oder so Bingeanfälle, dann sind depressive Episoden nicht weit und manchmal fällt das glimpflicher aus und dieses Mal war es wieder volle Breitseite."
Schon vor ihrer Teilnahme an der Tanzshow habe sie geahnt, dass die Zeit für sie schwierig werden könnte, da ihr die sonst übliche Struktur im Tagesablauf fehlen würde. Nach "Let's Dance" ging jedoch zwei Wochen lang zunächst alles gut, weshalb Sophia selbstsicherer wurde und sich deshalb keine richtige Pause gegönnt hat. "Und da kamen einfach so ein paar Vorboten, die ich einfach nicht richtig erkannt habe und nicht ernst genommen habe. Also ich werde dann auch ein bisschen leichtsinnig und denke, das schaffe ich. Und dann kam das große Loch", gesteht sie ehrlich. Daraus sei eine depressive Phase entstanden, die sich immer weiter verschlimmert habe. Irgendwann seien die kleinsten Aufgaben wie E-Mails beantworten oder zu duschen zu den größten Herausforderungen geworden: "Und dann habe ich gemerkt: 'Oh, hier läuft etwas überhaupt nicht gut.'" Nun möchte sie sich erneut professionelle Hilfe suchen. Ihre Teilnahme an "Let's Dance" bereut sie aber nicht, wie Sophia betont.
Zuvor hatte die 29-Jährige bereits in einem Spiegel-Interview den Grund für ihre Social-Media-Pause erklärt. Sie sei "krank geworden und dann emotional eingebrochen. Ich hatte auch leider wieder Fressattacken und geriet durch den Kontrollverlust in eine depressive Phase." Während ihrer Zeit in der Show habe sie einfach nicht gemerkt, wie anstrengend es für sie gewesen sei: "Wenn ich mittendrin bin in so einer stressigen Phase, merke ich häufig nicht, was das mit mir macht. [...] Aber als ich nach Berlin zurückkam, ging es mir auf einmal gar nicht gut und ich wurde wieder mit meinen alten Dämonen konfrontiert."