Viel Druck? Prinzessin Madeleine kehrt nach Schweden zurück
Auf Prinzessin Madeleines (42) Rückkehr nach Schweden haben die Fans des Königshauses lange gewartet. Gemeinsam mit ihrer Familie lebte die Tochter von König Carl Gustaf (78) in den USA, ist aber nun zurück in ihrem Heimatland. Allerdings muss sie sich dabei auf einiges gefasst machen. "Sie wird gezwungen sein, Verantwortung zu übernehmen, offizielle Aufgaben wahrzunehmen und in viel größerem Umfang als in den Vereinigten Staaten in ihren verschiedenen Organisationen sichtbar zu sein", ist sich Royal-Experte Johan T. Lindwall gegenüber Svensk Damtidning sicher. Ihre ältere Schwester, Prinzessin Victoria (46), wird sich in der nächsten Zeit auf ihre Offiziersausbildung konzentrieren, weshalb mehr Aufgaben auf die Ehefrau von Chris O'Neill (50) zurückfallen könnten.
Allerdings bezweifelt er nicht, dass die dreifache Mutter dies mit Bravour meistern wird. Johan glaubt: "Wir werden eine sehr fleißige Madeleine sehen. Davon bin ich überzeugt." In der Vergangenheit habe Madeleine mit dem öffentlichen Druck gehadert, von daher wisse sie, worauf sie sich einlasse. "Jetzt, wo sie nach Hause zieht und in Stockholm ist, wird sie keine Ausreden mehr haben, nicht einzuspringen und offizielle Termine wahrzunehmen. Wenn sie es diesen Herbst nicht tut, wird es sehr seltsam aussehen", meint der Experte. Allerdings hänge ihr Comeback auch damit zusammen, dass ihre Kinder eine schwedische Schule besuchen müssen, um ihre royalen Titel zu behalten.
Die Offiziersausbildung von Victoria startet im Herbst und wird dafür sorgen, dass die 46-Jährige nur noch selten öffentlich auftreten wird. Zum Nationalfeiertag am 6. Juni zeigte sie sich allerdings noch gemeinsam mit ihrem Ehemann Prinz Daniel (50). Dabei hielt sie auch eine emotionale Rede, wie das Nachrichtenportal berichtete: "Wenn wir heute unseren Nationalfeiertag begehen, feiern wir auch all das, was wir in Sachen Demokratie und Gerechtigkeit, Frieden und Freiheit erreicht haben. Dies sind Werte, die immer geschützt werden müssen und nie als selbstverständlich angesehen werden können."