Jay Khan fühlte sich während seiner Zeit bei US5 manipuliert
US5 brachte einst die Mädels zum Kreischen! Teil der internationalen Boyband war in den 2000er-Jahren auch Jay Khan (42). Doch die Zeit hat er heute nicht mehr nur in guter Erinnerung, wie er gegenüber RTL gesteht. Er sei damals "schwerst manipuliert" worden – vor allem von dem Gründer der Gruppe, Louis Pearlman. Rückblickend hatte sich der junge Jay das Leben als Sänger ganz anders vorgestellt. "Auf der Bühne sein, coole Outfits tragen, Lederjacken, singen, tanzen und ja, die Mädchen schreien sich die Seele aus dem Leib", erklärt der gebürtige Londoner.
2005 startete Jay mit seinen Bandkollegen Ritchie, Izzy (40), Mikel und Chris (35) voll durch. Mit Hits wie "Maria" oder "Just Because Of You" gelang ihnen der ganz große Durchbruch. Lange währte das Glück der Gruppe aber nicht wirklich. So verließ Mikel US5 beispielsweise 2007, Chris warf nur ein Jahr später hin. Neue Jungs sollten danach frischen Wind in die Truppe bringen, aber vergeblich – der Erfolg blieb aus und die Fans wünschten sich die alte Besetzung sehnlichst zurück. 2009 löste sich US5 deswegen schließlich auf.
Ehe die Geschichte von US5 endete, hatten die Jungs die Herzen ihrer Fans jedoch im Sturm erobert – nicht nur von weiblichen, sondern auch männlichen Bewunderern. "Natürlich hatte ich auch viele männliche Fans, die nicht nur meine Musik toll fanden. Auf mich standen gefühlt mehr Männer als Frauen", berichtete der Ex-Dschungelcamp-Star im vergangenen Jahr gegenüber Bild. Über seine Zeit als Boybandstar möchte Jay schon bald in einer Autobiografie auspacken.