Selten: Blanket "Bigi" Jackson zeigt sich in Los Angeles
Der jüngste Sohn von Michael Jackson (✝50),Blanket "Bigi" Jackson (22), schätzt seine Privatsphäre sehr. Nur wenige Tage nachdem bekannt wurde, dass sein Vater mit einem großen Schuldenberg verstarb, zeigt sich der Produzent nun in Calabasas, einem angesagten Viertel in Los Angeles. Wie auf Fotos, die Daily Mail vorliegen, zu sehen ist, war er ganz leger unterwegs. Mit einem breiten Lächeln im Gesicht erledigt er ein paar Einkäufe – über die jüngsten Schlagzeilen über das Vermögen des King of Pop scheint er überhaupt nicht besorgt zu sein.
Kurz nach dem 15. Todestag von Michael Jackson kam ans Licht, dass er zum Zeitpunkt seines Ablebens hohe Schulden hatte. "Zum Zeitpunkt von Michael Jacksons Tod waren seine wichtigsten Vermögenswerte mit mehr als 460 Millionen Euro an Schulden und Gläubigerforderungen belastet", heißt es in den Gerichtsdokumenten laut Us Weekly. Kurz vor seinem Tod hatte der Musiker außerdem viele Kosten für seine geplante "This Is It"-Tour auf sich genommen, die sich auf etwa 40 Millionen Euro belaufen. Die Anwälte John Branca und John McClain betonten in ihrem Statement gegenüber dem Medium, dass sie durch gute Geschäfte bereits wieder Einnahmen erzielen konnten und die drei Kids des Verstorbenen – Paris (26), Prince (27) und Bigi – "weiterhin ununterbrochen unterstützen".
Bigi und seine Geschwister sind zusammen mit ihrer Großmutter Katherine Jackson (94) die Erben von Michaels Nachlass. Dementsprechend müssen sie alles absegnen, was die Anwälte bezüglich des Vermögens machen. Dabei kommt es auch zu Streit: Vor einigen Monaten waren Bigi und seine Oma gegen einen Deal, den die Juristen planten und zogen deshalb vor Gericht. Sie gewannen, doch plötzlich änderte die 93-Jährige ihre Meinung und ging gegen die Gerichtsentscheidung in Berufung – die Kosten dafür sollten aus Michaels Nachlass beglichen werden. Blanket schoss dagegen, wie TMZ berichtete. Er wollte nicht, dass das Erbe seines Papas zu Katherines Zwecken genutzt wird. Er habe zudem gewollt, dass die laufenden Rechtsangelegenheiten vertraulich bleiben, da er "ein sehr privater Mensch ist und vielleicht nichts gesagt hätte, wenn er gewusst hätte, dass seine Worte oder Positionen öffentlich werden könnten".